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11. August 2020

Elf Studierende treten Transatlantic Ruhr Fellowship an

Das New Yorker Verbindungsbüro der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) organisierte auch in diesem Sommer das Transatlantische Ruhr Fellowship-Programm. Elf Studierende aus dem Ruhrgebiet nahmen an einem dreiwöchigen Online-Zertifikatsprogramm in Entrepreneurship und Leadership Skills teil.

Das diesjährige Transatlantic Ruhr Fellowship-Programm ist am 3. August gestartet. Elf Studierende der TU Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) gewannen als Transatlantic Ruhr Fellows Einblicke in die US-amerikanische Unternehmenskultur und sammeln praktische Arbeitserfahrung in der Metropolregion New York. Aufgrund der derzeitigen Reisebeschränkungen fand der akademische Teil des Programms in Form eines dreiwöchigen Online-Zertifikatsprogramms statt. Die sechswöchigen Praktika bei US-Unternehmen und internationalen Organisationen sind auf 2021 verschoben.

Fellows schließen Entrepreneurship-Training mit Zertifikaten ab
In der ersten Woche haben die Fellows ein Entrepreneurship-Training absolviert, das vom Baker Institute for Entrepreneurship, Creativity and Innovation an der Lehigh University durchgeführt wurde. Im Mittelpunkt dieser intensiven praxisnahen Schulung in unternehmerischem Denken und Handeln standen Fallbeispiele, Planspiele, Vorträge sowie Gespräche mit Unternehmerinnen und Unternehmern. Alle Fellows schlossen das Training mit einem Zertifikat ab.

 


Studierende der TU Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) gewinnen als Transatlantic Ruhr Fellows Einblicke in die US-amerikanische Unternehmenskultur.
Studierende der TU Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) gewinnen als Transatlantic Ruhr Fellows Einblicke in die US-amerikanische Unternehmenskultur.
© UA Ruhr NY

In der zweiten und dritten Woche vertieften die Fellows die Kenntnisse aus dem Zertifikatprogramm in einem „Leadership Skills Seminar“ an der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer New York sowie weiteren Partnerunternehmen und -organisationen. Die diesjährigen Schwerpunkte umfassen Unternehmenskommunikation, Innovation und Technologie, Organisationsmanagement, Diversität sowie Arbeitsrecht und Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt als Folge der derzeitigen Corona-Pandemie. Zudem trainierten die Fellows praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten. Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie und Wirtschaft vermittelten dabei nützliche Erfahrungen aus amerikanischen Unternehmen, der Start-up-Welt sowie dem Bildungs- und Ausbildungssektor.

Virtuelle Exkursionen zu kulturellen Einrichtungen
Ergänzt wurde das Programm durch virtuelle Exkursionen zu kulturellen Einrichtungen wie dem Metropolitan Museum of Art und dem Tenement Museum. Gesprächsrunden mit Vertreterinnen und Vertretern wichtiger Organisationen und Einrichtungen wie dem Hasso Plattner Institute New York, dem Goethe-Institut New York und dem Generalkonsulat eröffneten den Fellows neue transatlantische Perspektiven auf die Arbeitswelt sowie auf einige der aktuellen globalen Herausforderungen. Für das diesjährige Programm wurde zudem eine Gesprächsreihe mit Jungunternehmerinnen und -unternehmern aus Deutschland konzipiert, die in den USA ihre Karriere begonnen oder fortgesetzt haben.