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21. April 2022

Herzlich Willkommen: Neun neue internationale Fellows am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen

Diesen Monat begrüßt das Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) eine neue Kohorte von internationalen Stipendiaten: Kasey Henricks, Gregory Jones-Katz, Weronika Kobylińska-Bunsch, Nisha Kommattam, Irit Sholomon-Kornblit, Tilo Reifenstein und Avril Tynan sowie Kathrin Yacavone als Thyssen@KWI Fellow und Florian Fuchs werden für die nächsten sechs Monate Teil des KWI sein. Sie treten die Nachfolge von Azadeh Fatehrad und Petr Gibas an, die im letzten Semester bei als Stipendiaten am KWI waren. Thyssen@KWI-Stipendiatin Regina Karl wird im Mai an das KWI zurückkehren, um ihr Stipendium fortzusetzen.

Am 3. Mai findet eine Willkommensveranstaltung am KWI statt, bei der die neuen Fellows ihre Forschungsprojekte aus den Bereichen Geschichte, Soziologie, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft vorstellen werden.


Von links nach rechts: Kasey Henricks, Irit Sholomon-Kornblit, Avril Tynan, Tilo Reifenstein, Kathrin Yacavone, Gregory Jones-Katz, Weronika Kobylińska-Bunsch, Florian Fuchs.
Von links nach rechts: Kasey Henricks, Irit Sholomon-Kornblit, Avril Tynan, Tilo Reifenstein, Kathrin Yacavone, Gregory Jones-Katz, Weronika Kobylińska-Bunsch, Florian Fuchs.
© Kulturwissenschaftliches Institut Essen

Während seiner Zeit am KWI wird Florian Fuchs an einem Projekt mit dem Titel „The Visual Afterlife of Theory - Harun Farocki's Procedures" arbeiten. Kasey Henricks wird während seines Aufenthalts am KWI sein zweites Buchprojekt mit dem vorläufigen Titel „Chicago on the Take: Ticketing and Towing in the City of Collision“ weiterentwickeln. Gregory Jones-Katz wird sich auf sein neues Buchprojekt „Globalizing American Theory: Die Kulturpolitik der akademischen Linken und der neoliberalen Universität“ konzentrieren. Weronika Kobylińska wird sich auf künstlerische Narrative - wie Soundwalkings und Klangkunst - konzentrieren, die während ihres Stipendiums im Dialog mit den Klanglandschaften des Ruhrgebiets entstanden sind. Nisha Kommattam wird ihre Zeit der Fertigstellung eines Buchmanuskripts mit dem Titel „The Public Secret“ widmen, einer Monografie, die sich mit Erzählungen von Queerness und Trauma in Südindien beschäftigt. Irit Kornblit wird ihre Zeit am KWI damit verbringen, eine Begriffsgeschichte der "kulturellen Vielfalt" zu schreiben. Tilo Reifensteins Arbeit während seines Stipendiums wird darauf abzielen, die Kunstgeschichtsschreibung als eine epistemische Praxis zu charakterisieren, die notwendigerweise literarisch ist. Avril Tynan wird eine Monographie über die Rolle der Demenz in der zeitgenössischen französischen Literatur verfassen. Als neue Thyssen@KWI-Stipendiatin wird Kathrin Yacavone die Arbeit an einem neuen Projekt über Formen und Formate der kulturellen Institutionalisierung der Fotografie aufnehmen.

Mehr Informationen zu den neuen Fellows der 4. Kohorte und ihren Projekten sowie der Willkommensveranstaltung und der Anmeldung gibt es auf den Seiten des KWI.