Über Uns

Die Universitäten der UA Ruhr kooperieren, um durch eine Bündelung ihrer Kompetenzen und Stärken noch leistungsfähiger zu werden. Sie verfolgen dabei die Philosophie, Wettbewerb und Kooperation ausgewogen und gewinnbringend einzusetzen.

Über Uns

In der UA Ruhr initiieren wir vielfältige, hochschulübergreifende Kooperationen in Forschung, Lehre und Verwaltung, um die Wissenschaftsregion Ruhr weiter auszubauen. Dabei hat sich unser Bottom-up-Ansatz bewährt, die UA Ruhr aus den Fächern und Fakultäten heraus mit konkreten Projekten wachsen zu lassen.

So ist es gelungen, eine immer größer werdende Zahl der Mitglieder unserer Universitäten in diesem Kooperationsvorhaben „mitzunehmen“ und für die Idee der Universitätsallianz zu begeistern. Dadurch ist eine hochschulübergreifende Kultur der Zusammenarbeit mit vielfältigen persönlichen und strukturellen Verbindungen entstanden.

Seit unserer Gründung im Jahr 2007 haben wir die Vorteile, die sich aus der geographischen Nähe der großen Ruhrgebietsuniversitäten und deren wissenschaftlicher Vielfalt ergeben, inhaltlich weiter ausgebaut und die Allianz insgesamt vertieft. Der Film „10 Jahre UA Ruhr – Gemeinsam besser“ visualisiert die Erfolge und fängt Stimmen hochkarätiger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, die in Verbundprojekten innerhalb der Allianz zusammenarbeiten. In der Jubiläumsausgabe der ZEIT „Zukunftsfragen der Forschung“ berichten wir über unsere Spitzenforschung und die attraktiven Bedingungen für eine Karriere in zukunftsweisenden Forschungsfeldern.

Strategisches Ziel ist es weiterhin, die Universitätsallianz Ruhr als exzellenten Standort in der nationalen und internationalen Wissenschaftslandschaft zu etablieren. Dazu wurde 2017 vom Koordinierungsrat der UA Ruhr eine neue Rahmenkooperationsvereinbarung beschlossen.

 

Steuerung der UA Ruhr

Der Koordinierungsrat steuert die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung der UA Ruhr. Ihm gehören die Rektoren*innen und Kanzler*innen der Partneruniversitäten an. Regelmäßig stimmen sich hier die Hochschulleitungen über Rahmenbedingungen, Kooperationsfelder und zukünftige Vorhaben ab.

Der Koordinierungsrat wird von der zentralen Geschäftsstelle der UA Ruhr unterstützt. Diese begleitet, koordiniert und initiiert neue Kooperationsprojekte, fungiert als erster Ansprechpartner für in- und externe Interessierte und ist für die Außendarstellung der Universitätsallianz Ruhr verantwortlich.

Erfolgreiche Gleichstellungspolitik

Gleichstellung

Die in der UA Ruhr zusammengeschlossenen Hochschulen bieten Wissenschaftlerinnen beste Möglichkeiten zur Entwicklung ihrer individuellen Karrieren. Für die erfolgreiche Umsetzung ihrer Gleichstellungsstrategien sind die Universitäten der UA Ruhr mehrfach im Rahmen der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG und des Professorinnenprogramms des BMBF ausgezeichnet worden. Sichtbarer Ausweis erfolgreicher Gleichstellungspolitik ist der in den vergangenen zehn Jahren in der UA Ruhr stark gestiegene Anteil von Nachwuchswissenschaftlerinnen in allen Forschungs- und Lehrbereichen (auf etwa 38 %) und ein sich ebenso dynamisch entwickelnder Professorinnenanteil von derzeit etwa 25 %.

Die Chancengleichheitsaktivitäten in der UA Ruhr sind breit gefächert, auf alle Stufen der akademischen Karriere ausgerichtet und durch verlässliche Strukturen gesichert. Gemeinsam haben die Universitäten der UA Ruhr zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen Neuland betreten: Die Research Academy Ruhr bietet mit dem bereits seit mehr als einem Jahrzehnt bestehenden Programmbaustein mentoring³ das erste kooperativ verantwortete Personalentwicklungsprogramm für Wissenschaftlerinnen in der deutschen Hochschullandschaft und wird durch das Dual Career Netzwerk Ruhr komplettiert.

Kindertagesstätten, Angebote zur Kurzzeit- und Ferienbetreuung sowie Elternservicebüros unterstützen Familien in unterschiedlichen Lebenslagen. Die in der UA Ruhr etablierte Geschlechterforschung bietet eine breite wissenschaftliche Basis für die Entwicklung von Chancengleichheit und die Reflexion gesellschaftlicher Strukturen wie Prozesse unter Gender-Aspekten.
 

Weiterführende Informationen