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21. Juni 2024

College schreibt neues Förderprogramm "PostdocLab" aus

Das College for Social Sciences and Humanities startet ein neues Förderprogramm für exzellente Postdoktorand*innen der UA Ruhr in den Sozial- und Geisteswissenschaften: das PostdocLab | College UA Ruhr. Bis zu drei universitätsübergreifende Arbeitsgruppen, disziplinär geschlossen oder interdisziplinär ausgerichtet, können eine Förderung von Oktober 2024 bis April 2026 erhalten.

Das PostdocLab bietet attraktive Bedingungen für Postdocs an der UA Ruhr, die eine langfristige Karriere in der Wissenschaft anstreben und ihre Erfahrungen in der Planung und Durchführung kollaborativer Forschungsprojekte erweitern möchten. Maximiliane Wilkesmann, Mitglied des Scientific Board des Colleges, erläutert die Zielsetzung: „Das Konzept des PostdocLab ist maßgeschneidert dafür, den Bedarf an struktureller Unterstützung und Entwicklungsmöglichkeiten für Nachwuchsforschende in unseren Disziplinen zu decken. Das innovative Modell verbindet (inter-)disziplinäre Zusammenarbeit mit Karriereentwicklung und begünstigt ein dynamisches und unterstützendes Umfeld, in dem Postdocs innerhalb der UA Ruhr wissenschaftlich und beruflich gedeihen können.”

Die Arbeitsgruppen können sowohl disziplinär geschlossen als auch interdisziplinär ausgerichtet sein. Jede Gruppe besteht aus bis zu drei Mitgliedern von mindestens zwei Universitäten der UA Ruhr. Ihre Förderbudgets können die Gruppenmitglieder für verschiedene Aktivitäten einsetzen, um ihre wissenschaftlichen Profile weiterzuentwickeln und akademische Netzwerke innerhalb des Ruhrgebiets und darüber hinaus zu etablieren. Dazu zählen beispielsweise die Realisierung von wissenschaftlichen Veranstaltungen oder gemeinsamen Publikationen, die Durchführung kollaborativer Studien oder die Entwicklung von Formaten für die Wissenschaftskommunikation.



© Melina Wachtling/College UA Ruhr

„Das PostdocLab ist darauf ausgelegt, Postdocs in ihren eigenen Projektideen zu unterstützen und zu ermutigen, um so ihre Forschungsprofile zu stärken. Indem es eine Mischung unterschiedlicher Ressourcen sowie Gelegenheiten für internationale Kollaboration bietet, verbessert das Programm nicht nur individuelle Karriereperspektiven, sondern trägt auch zur Bildung weiterer Forschungsnetzwerke bei“, betont Maximiliane Wilkesmann. Vor diesem Hintergrund erwartet das College von den Arbeitsgruppen, dass sie mindestens eine*n Wissenschaftler*in aus dem Ausland in ihre Vorhaben einbeziehen.

Forschende, die innerhalb der Universitätsallianz Ruhr in den Sozialwissenschaften und/oder Geisteswissenschaften arbeiten und ihre Promotion mit hervorragendem Ergebnis abgeschlossen haben, können sich bis zum 12. August bewerben. Details zu den Voraussetzungen und zum Bewerbungsprozess finden sich in der Ausschreibung.

Kontakt:
Dr. Mark Halawa-Sarholz
E-Mail: contact@college-uaruhr.de
Telefon: +49 201 183-6541